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Sopran Irene Jantzen
für die (fast gebürtige) Tübingerin war Musik schon immer ein Teil des Lebens: Geige, etwas Klavier und dazwischen immer wieder Versuche, sich in Chören unterzuordnen - was ihr nur mäßig gelang. Dann Gesangsunterricht, bis der Kater ihrer Lehrerin sich beim Einsingen vor ihr erbrach ...
Es folgten 10 Jahre, in denen sie mit wenig Begeisterung studierte, aber mit viel Begeisterung E-Bass in mehreren Tübinger Bands spielte. Bei einer Geburtstagsfeier beschlossen Birgit und sie, musikalisch wieder etwas Eigenes auf die Beine zu stellen - wie zu Teenagerzeiten.
Sie hat dies nie bereut, denn bei Dreiklang kann sie sich endlich richtig ausleben: Hier legt die Betriebsrätin und OP-Schwester ihren Mundschutz ab und verarbeitet in ihren Texten Berufliches, Privates oder ihrem Hirn Entsprungenes - ihrer Fantasie werden nur wenig Grenzen gesetzt.
In den Proben ist sie ungeduldig, kritisch und nur ungern zufrieden, weshalb sie ironisch-liebevoll "die Cheffe" genannt wird.
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